Verbrechen an der Ukraine und unser Gedenken
Am 24. Februar 2025 jährt sich die Großinvasion Rußlands gegen die Ukraine. Zugleich gedenken wir der toten der Maidan-Revolution im Februar 2014. An die Fenster der Nikolaikirche stecken wir Blumen, wie 1989, als Ausdruck des Mitgefühls und der Trauer. Und: Die Ukraine hat in ihrer Geschichte übergroßes Leid und Verbrechen erfahren müssen. Dafür stehen die Großinvasion, die Opfer der Maidan-Revolution sowie der Holodomor, die von Diktator Stalin herbeigeführte Hungerkatastrophe gegen Ukrainer und Ukrainerinnen in den 1930er Jahren der Sowjetunion.
Das Podium mit dem Kulturwissenschaftler und Experten für die Geschichte des ukrainischen Volkes Nathanael Wolff und die Rede des Philosophen Gottfried Böhme an diesem Abend stehen im Gedenken an die Opfer, die das ukrainische Volk bringt.
17:00 Friedensgebet
18:00 Gedenkrede zum Holodomor und zur Großinvasion
18:30 Podium und Kundgebung
19:30 Ende