Drei Jahre ist es her, als der Bundestag in einer Debatte beschloß, die Erinnerung an den Holodomor als Bildungsaufgabe zu fördern. Passiert ist seitdem nichts. In einem neuerlichen Brief wenden wir uns zusammen mit weiteren Unterzeichnern an die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend Karin Prien. Trotz Bildungsförderalismus sollte es der Bundesbildungsministerin möglich sein, auf ihre Kolleginnen und Kollegen in den Bundesländern einzuwirken und das Thema inhaltlich in die Bildung einzubringen.
