Christoph Korth verbindet mit seinen Brüdern in jungen Jahren eine Leidenschaft für Beatmusik. Sie geraten wegen langer Haare schnell in Konflikt mit dem Staat. Für ihn im Rückblick sein Einstieg in die Opposition.

Die in der DDR verbote Musik und Literatur besorgt er sich in der CSSR und in Ungarn. Nach seinem Studium als Meliorationsingenieur arbeitet er als Landschaftsplaner in Oschatz und Leipzig. Wegen der sichtbaren Umweltzerstörung wird er Mitglied der Umweltgruppe Taucha. 1989 beginnt sein Engagement im Neuen Forum Taucha. Von 1990 bis 1994 ist er Abgeordneter im Landkreis Leipzig.

Wie erlebte er den November 1989?

Nach 1990 beantragt er Einblick in seine Stasi-Akten - was findet er darin?

Lebenslauf

• geboren 1953 in Leipzig
• 1970 – 1972 Lehre
• 1974 – 1977 Studium Meliorationswissenschaften
• 1978 – 1980 Meliorationsbau Leipzig
• 1980 – 1982 Tiefbaukombinat Berlin
• 1982 – 1992 Ingenieurbau Leipzig
• 1987 – 1989 Arbeit in der Umweltgruppe Taucha im Rahmen der evangelischen Kirche
• ab 1989 Arbeit im Neuen Forum Taucha
• 1990 – 1994 Abgeordneter im Landkreis Leipzig
• 1992 – 1994 Verein für ökologisches Bauen Leipzig