Bei der Sanierung des ehemaligen Wohnhauses von William Zipperer, der als Kommunist aktiven Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime leistete und am 12. Januar 1945 im Alter von 60 Jahren dafür in Dresden hingerichtet wurde, fand man in der Schüttung auf dem Dachboden versteckte Literatur. Die in Zeitungspapier eingewickelten Pakete enthalten politische Bücher, die Zipperer vor dem Zugriff der Nazis bewahren wollte. Es war Anfang April 1933.
Im Rahmen des Erinnerungsprojektes STOLPERSTEINE wurde der Fund an das Archiv Bürgerbewegung übergeben.